
Die jährliche Radtour der Jedermänner führte uns dieses Jahr bei sehr gutem Wetter nach Lorsch zum Weltkulturerbe „Kloster Lorsch“. Glücklicherweise war dies nun in der Corona-Zeit wieder möglich. Das Kloster Lorsch wurde 764 als Benediktinerabtei gegründet und war bis zum hohen Mittelalter als Reichskloster ein Macht-, Geistes- und Kulturzentrum. 1232 kam die Abtei zu Kurmainz und war ab 1248 eine Prämonstratenser-Propstei. 1461 wurde diese an die Kurpfalz verpfändet, die das Kloster 1564 aufhob. Die Anlage ist auch heute noch sehr beeindruckend, obwohl viele Gebäude nicht mehr existieren. Unsere Tour ging am Rhein entlang über die Petersau, Wormser Rheinbrücke, Bürstadt, Riedrode nach Lorsch. Nach ausgiebiger Mittagspause und Besichtigung der Klosteranlage schauten wir uns noch die kleine sehr sehenswerte Altstadt mit dem Rathaus von 1715 an. Die Rückfahrt führte uns durch den Lampertheimer Wald über die A6-Rheinbrückewieder nach FT zurück.Insgesamt radelten wir über 60 Kilometer an diesem Tag. Die Teilnehmer waren Alois, Fritz, Gerhard, Günter, Hans, Jürgen, Klaus, Rainer und Wolfgang.Vielen Dank an die Organisatoren Wolfgang und Jürgen für den erlebnisreichen Tag.